Originalverkorkt im FAZ-Blog »Stützen der Gesellschaft« – Wurzelecht und bunt gemischt

Jahrhunderte lange war es der Normlazustand, dass Rebsorten bunt gemischt im Weinberg angebaut wurden. Das hat sich ebenso geändert wie die Art der Rebsorten und ihre Originalität. Denn mit der Reblausplage kam das Aus der wurzelechten Reben. Heute gibt es von diesen nur noch wenige auf sandigem Boden oder reinem Schiefer. Wenn dann Wurzelechtheit und Gemischter Satz zusammentreffen, ist dies fast so etwas wie eine Freakshow. Da mischen sich Möhrchen und Roter Silvaner, Putzschere und Blauer Kölner. Ausserdem gibt des gibt einen, der die Weine aus diesen teils uralten Weinbergen zu einem denkwürdigen Weinabend zusammengetragen hat. Darüber mehr drüben, im Blog vom Don.

Dabei möchte ich nicht unerwähnt lassen sondern geradezu darauf hinweisen, dass mein Freund Torsten die Veranstaltung ebenfalls besucht hat und gestern im Rahmen der Weinrallye  zum Thema Exoten einen Artikel verfasst hat, der im Gegensatz zu meinem noch stärker auf die einzelnen Weine eingeht. Hinzugekommen ist der Beitrag von Matthias Neske. Wer wirklich alles zu diesem Abend lesen und sich auf ein akademisches Niveau schwingen möchte und nicht feuilletonistisch unbestimmt wie bei mir, der sollte seinen Beitrag lesen. Und weil das Foto vom Matthias Adams vom Weißen, Jahrhunderte alten Orléans aus seinem Weinberg am Disibodenberg so schön ist, gibt es das hier noch mal in voller Größe.

2 Kommentare

  1. Thomas Riedl

    Hallo zusammen,
    die Interessengemeinschaft Alter Fränkischer Satz ist in Zusammenarbeit mit Slowfood endlich online: http://alter-fraenkischer-satz.de/

    Die ehrenamtlich erstellte Seite befindet sich im Aufbau, die Webmaster freuen sich deshalb über Ergänzungsvorschläge und konstruktive Hinweise.

    Beste Grüße

    Thomas Riedl

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